-200-

es ist 04:22 Uhr, in der Nacht. ich blicke auf mein Handy, als ich durch kälte aufwache.Mir ist kalt.Ich gehe zum Fenster,starre auf die leere Straße,wie es wohl wäre wenn man mitten in der Nacht spazieren geht und die Welt im dunkeln sieht?, dann blicke ich in den himmel. Klarer, wolkenloser himmel, Sterne blinzeln hervor.Ich denke an früher.Was wäre wenn ich damals alles anders gemacht hätte?,was wäre wenn ich ihr von Anfang an die Meinung gesagt und sie ignoriert hätte..diese zeit war eine schlimme, und ich merke wie sich das Gefühl in mir ausbreitet nicht allein enden zu wollen. Ich fange an zu weinen.Ich presse sie aus meinem Körper.Weil ich soviel unterdrückt habe kann ich noch Nichtmal mehr von alleine weinen, ich muss mich selbst in Gedanken fertig machen damit ich weinen kann. Also sag ich mir immer wieder dass alles meine schuld ist, das ich scheiße bin und dass man mich doch gar nicht braucht.Ich blicke auf die Uhr.'05:00' Uhr. Mir war nicht nach schlafen zu mute. Ich wollte lieber noch ein wenig die leere Straße und den wolkenlosen himmel betrachten. Doch dann überkam mich ein Gefühl, dass mich niederschlug.Ich wurde müde.Mir war fast so als würde jemand die kraft aus mir herausziehen.Ich setzte mich in mein bett.Nahm meine decke und deckte mich zu. Ich lag wohl noch eine weile wach, denn ich merkte ich hatte die Augen auf.Doch dann nach einiger zeit schlief ich doch ein.Von was ich geträumt hab wusste ich nicht mehr, aber es muss wohl ziemlich aufregend gewesen sein denn ich wachte schweißgebadet auf.Wieder warf ich einen blick auf mein Handy:'11:27' Uhr.Ich stand auf, doch dann fiel ich auf mein bett zurück, setzte mich an meinen Bettrand, nahm mein Tagebuch und schreibte rein.